2024
Unbeschwert lachen, sich unterhalten, essen? Mundgesundheit ist gerade auch für Menschen mit Pflegebedarf immens wichtig. Ein Expertenstandard für Pflegekräfte bietet Orientierung, wie hier Lebensqualität gesichert werden kann
Der Hospiztag steht dieses Jahr unter dem Motto „Hospiz für Vielfalt“. Jeden Menschen zu begleiten und zu pflegen, so wie er ist und gelebt hat, ist so wichtig – insbesondere auch am Lebensende.
Es ist an der Zeit, die Pflegeversicherung wieder nachhaltig zu finanzieren. Ich habe deshalb an alle Regierungsfraktionen appelliert, sich schnell auf eine Lösung zu einigen. Denn: Gute Pflege ist wichtig für unsere gesamte Gesellschaft!
TI-Anschluss in der Pflege – der Countdown läuft! Die Anbindung an die Telematikinfrastruktur kommt und die Vorteile für die Pflege liegen auf der Hand. Welche Unterstützung die Pflegeeinrichtungen auf ihrem Weg noch brauchen, erörtere ich mit meinen Gästen beim nächsten „Moll im Atrium" am 27. November 2024.
Psychiatrische Erkrankungen nehmen auch bei Menschen mit Pflegebedarf zu. Selbst- und Fremdgefährdung und freiheitsbeschränkende Maßnahmen sind besondere Herausforderungen. Im Psychiatriedialog zur seelischen Gesundheit in den Lebensphasen und Lebenslagen erarbeiten Praxis und Wissenschaft Vorschläge zur bessere Versorgung psychisch erkrankter Menschen
Freiwilligendienste bereichern die gesamte Gesellschaft! Mittelkürzungen bei den Freiwilligendiensten treffen deshalb nicht nur die Freiwilligen und die vielen sozialen Projekte, sondern den gesellschaftlichen Zusammenhalt insgesamt.
Das Pflegeassistenzgesetz ist gerade im Bundestag zur Beratung angekommen und das Pflegekompetenzgesetz ist auf dem Weg dorthin. Damit werden zwei große Meilensteine für die Pflege umgesetzt.
Wir haben gemeinsam die Verantwortung für eine zukunftsfeste Pflege. Die Pflegereform wird kommen! Das erwarten die Bürgerinnen und Bürger zurecht. Noch im Herbst müssen dazu die Struktur- und Finanzfragen geklärt werden.
Ab dem 1. Juli 2025 ist eine TI-Anbindung für alle Pflegeeinrichtungen verpflichtend. Ein Jahr ist kurz. Was braucht es damit das gelingt? Welche Hürden sind zu überwinden? Gemeinsam und mit der richtigen Unterstützung gelingt die Umsetzung. Wichtige Infos finden Sie hier.
GAP - Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege: Mehr als 500 Pflegeeinrichtungen machen schon bei meinem GAP-Projekt mit. Ein starkes Signal und Ansporn, auch in 2025 weiterzumachen.
Die Selbsthilfe gehört in der Pflege unbedingt dazu. Sie bietet Austausch, gegenseitige Unterstützung und oft auch einen Weg aus der Einsamkeit. Länder und Kassen sind gefordert sie unbürokratisch zu fördern – finanziell aber auch durch die Bereitstellung von Informationen und Ansprechpartnern.
Es ist heiß. Achten Sie auf sich und auch auf Ihre Nachbarn, Freunde und Familie. Gerade die Kombination aus Hitze und Vorerkrankungen kann gefährlich werden. Nützliche Tipps finden Sie hier.
Die Politik macht Sommerpause. In der häuslichen Pflege geht das nicht so einfach. Darum sage ich allen pflegenden Zu- und Angehörigen für ihren tagtäglichen Einsatz jetzt einfach mal: Danke!
„Endlich: Die Unabhängige Patientenberatung ist wieder erreichbar unter der bekannten Telefonnummer 0800 011 77 22. Das kostenfreie Beratungsangebot umfasst auch Fragen zum Thema Pflege. Zögern Sie nicht, probieren Sie’s aus."
„Endlich geht es beim Referentenentwurf zur bundeseinheitlichen Pflegeassistenzausbildung Richtung Parlament weiter. Einheitliche Ausbildungsinhalte sind auch bei Pflegehilfskräften wichtig für eine gute Versorgung und Arbeitsteilung. Das Gesetz muss nun zügig beraten und umgesetzt werden.“
„Fehler passieren – das wissen alle! Insbesondere Medikationsfehler können schwere Folgen haben. Der größte Fehler ist aber, nicht darüber zu sprechen. Durch gute Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe können wir aus Fehlern lernen und diese oft sogar vermeiden.“
„Gerade wird Fußball großgeschrieben. Gute Führungskräfte sind in der Pflege genauso wichtig, wie gute Trainer einer Nationalmannschaft: Sie motivieren, koordinieren und sorgen für gute Arbeitsbedingungen. Wenn dann alle zusammenspielen, gewinnt das Team. Wie das in der Pflege geht, erfahren Sie hier!“
„Die Pflege braucht eine berufsständische Vertretung. Erst recht mit Blick auf das Pflegekompetenzgesetz. Die Entwicklung und Überwachung von Qualitätsstandards muss aus der Pflege kommen und sollte Quoren nicht zum Opfer fallen. Es braucht hier auch eine länderübergreifende Initiative.“
„Wir haben im Koalitionsvertrag mehr Rechtssicherheit für die sogenannte ‚24-Stunden-Betreuung’ verabredet. Denn niemand darf 24 Stunden am Tag arbeiten und es drohen Nach- und Strafzahlungen. Wir müssen und werden liefern."
„Damit Pflege auch morgen für jeden funktioniert, brauchen wir überall moderne Strukturen. Zusammenarbeit, Vernetzung vor Ort und Digitalisierung sind hier zentrale Schlüssel. Darauf weise ich in meinem Bericht zur 97. Gesundheitsministerkonferenz hin.“
„Wir wissen es schon länger: die Zahl der Menschen mit Pflegebedarf steigt. Diese Herausforderung können wir nur gemeinsam und kreativ lösen: von Sonderparkrechten für Pflegedienste, einer Pflegeplanung vor Ort durch die Kommune bis hin zu nachhaltigen Finanzierungskonzepten.“
„Gemeinsam und nicht einsam. Gesellschaft und Demokratie brauchen eine starke Gemeinschaft. Doch fühlen sich immer mehr Menschen einsam, auch Pflegebedürftige. Für mehr Zusammenhalt können wir alle etwas tun, in der Familie, unter Nachbarn, im Kiez oder im Verein. Wie? Schauen Sie hier.“
„Wir müssen die Pflege zukunftsfest gestalten und haben schon viel erreicht: Leistungsverbesserungen für pflegebedürftige Menschen, bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte und Milliardenhilfen für Einrichtungen während der Krisen. Den Weg müssen wir weiter gehen.“
„Gewalt gegen Pflegekräfte ist nie tolerierbar und muss verhindert werden! Deshalb diskutiere ich heute mit meinen Gästen bei „Moll im Atrium“ wie dies gelingen kann. Ab 16 Uhr können Sie den Livestream hier verfolgen."
„Am kommenden internationalen Tag der Pflegenden würdigen wir die Pflegeprofession. Zur Wertschätzung gehört auch ein zeitgemäßes Berufsbild. Das gestalten wir mit dem Pflegekompetenzgesetz. Auch der Sachverständigenrat Gesundheit & Pflege betont: Pflegekräfte müssen endlich das tun dürfen, was sie können.“
„Man kann es nicht oft genug sagen: In der Pflege wird gut verdient und mindestens in Tarifhöhe bezahlt – dafür hat der Gesetzgeber gesorgt. Aber auch der Pflege-Mindestlohn wird zum 1. Mai erneut angehoben. Innerhalb der letzten drei Jahre wurde er um über 30 Prozent erhöht!"
„Jeder Pflegeskandal ist einer zu viel. Aber zur Klarstellung: die allermeisten Pflegeeinrichtungen leisten super Arbeit! Menschen mit Pflegebedarf müssen immer gut versorgt werden – auch bei punktuellem Personalmangel. Dazu gibt es Personalausfallkonzepte, die der Gesetzgeber gerade gestärkt hat.“
„Wir brauchen mehr Transparenz und Verbraucherschutz in den unterschiedlichen Wohnformen der Pflege. Das zeigt ein von mir beauftragtes Gutachten zu Miet- und Bewohnerverträgen mit Pflegeleistungen. Ich freue mich auf die Debatte.“
„Heute richte ich bei meiner „Moll im Atrium“ Veranstaltung den Blick auf pflegende Angehörige. Mit meinen Gästen gehe ich der Frage nach, wie flexiblere Leistungen Sie besser unterstützen könnten. Seien Sie dabei - den Livestream finden Sie ab 16 Uhr hier.“
„Pflegebedürftige Menschen möchten Leistungen der Pflegeversicherung selbstbestimmt und flexibel nutzen. Der Gemeinsame Jahresbetrag war ein erster Schritt hin zu einem Entlastungsbudget. Nächste Woche werde ich mit meinen Gästen über flexiblere Leistungen sprechen – seien Sie bei „Moll-im-Atrium“ dabei."
„Miteinander füreinander – oft reichen schon kleine Tätigkeiten, um älteren Menschen den Alltag zu erleichtern. Nachbarschaft leben heißt: über den eigenen Tellerrand schauen, Bedarfe erkennen und sich engagieren. Machen Sie mit, es lohnt sich, für alle – nicht nur zu Ostern😉!“
„Menschen mit Pflegebedarf wollen auch künftig selbst bestimmen, wo sie leben. Länder und Pflegekassen müssen hierzu die Quartiere bedarfsgerecht weiterentwickeln; der Bund muss die Leistungen entbürokratisieren und ein flexibles Entlastungsbudget ermöglichen. Weitere Vorschläge finden Sie hier.“
„Für Pflegeassistenten gibt es in den Bundesländern derzeit 27 verschiedene Ausbildungsgänge. Es ist gut, dass hier an einer bundeseinheitlichen Regelung gearbeitet wird - für die berufliche Mobilität der Beschäftigten, aber vor allem für eine qualitativ hochwertige Versorgung überall.“
„Am internationalen Frauentag bleibt noch immer festzuhalten: Pflegearbeit wird überwiegend von uns Frauen geleistet: in der professionellen Pflege ist ihr Anteil 80 %, in der Häuslichkeit 70 %. Das muss sich ändern! Pflegende müssen gestärkt und entlastet werden - auch mit Steuergeldern. Dafür setze ich mich als Pflegebevollmächtigte ein.“
„Zum Frauentag: Sorgearbeit ist unverzichtbar, braucht aber umfassende Unterstützung: von der Vereinbarkeit mit Beruf und Familie, über professionelle und ehrenamtliche Angebote bis hin zur Caring Communities vor Ort.“
„Teilhabe braucht Barrierefreiheit. Hier ist jeder in seinem Bereich gefordert und jeder noch so kleine Schritt zählt. Ich habe z. B. meine Internetseite mit neuen Gebärdensprachvideos versehen. Und umso mehr freue mich, dass Minister Prof. Lauterbach Diversität, Inklusion und Barrierefreiheit mit einem Aktionsplan zur Chefsache macht.“
„Heute startet meine „Moll im Atrium“ Reihe mit dem Thema „Kommunen stärken - Pflege und Teilhabe ermöglichen“ (den Livestream finden Sie ab 16 Uhr hier). Es ist wichtig, dass wir alle zusammen dieses Thema angehen, miteinander reden und wirken. Oftmals reichen schon kleine Dinge, um Großes anzustoßen.“
„Wir müssen die Pflege jetzt neu gestalten. Deswegen schaue ich mir heute in Österreich an, wie dort die Lohnersatzleistung für pflegende Angehörige, die auch bei uns im Koalitionsvertrag vorgesehen ist, funktioniert.“
„Berufstätige pflegende Angehörige brauchen einen Rechtsanspruch auf Homeoffice, wo immer es möglich ist. So lassen sich Pflege und Beruf besser vereinbaren."
"Das Pflegebudget im Krankenhaus soll die Pflege stärken und darf nicht zur Übertragung von Serviceleistungen an das Pflegepersonal führen. Das wäre ein Rückschritt in Richtung Deprofessionalisierung und konterkariert die Entlastung der Pflege“
„Etwa ein Drittel der Pflegekräfte haben einen Migrationshintergrund. Wir müssen alle dafür sorgen, dass sie überall willkommen sind und bleiben!“
„Eine entbürokratisierte Pflegedokumentation ist und bleibt wichtig! Das Strukturmodell ist eine der erfolgreichsten Entbürokratisierungsmaßnahmen. Machen sie mit!“
„Am 21. Februar 2024 startet meine neue Veranstaltungsreihe „Moll im Atrium“. Darin möchte ich mit Ihnen und vielen Expertinnen und Experten hybrid ins Gespräch kommen, wie wir „Pflege jetzt gestalten“ müssen. “
„Wir haben uns viel vorgenommen: mehr Kompetenzen für Pflegekräfte und für mich ganz wichtig noch flexiblere Leistungen in der ambulanten Pflege. Gut ist, dass der gemeinsame Jahresbetrag für Kinder bereits dieses Jahr startet. Ich wünsche uns allen in diesem Sinne ein erfolgreiches, vor allem aber auch friedvolles Jahr.“